Bist du Hundetrainer*in geworden, um die Welt für Hunde ein bisschen besser zu machen? Liebst du deinen Job und setzt alles daran, deinen Kund*innen deine Hundeliebe näher zu bringen?
Dann ist dir sicher längst klar geworden: Hundetraining ist Menschentraining. Doch wie erreicht man Menschen im Hundetraining, so dass sich die Beziehung zwischen ihnen und ihrem Hund nachhaltig positiv verändert und die beiden zu einem echten Team werden?
Meine größte Stärke ist Mentales Training. Ich habe mich jahrelang damit beschäftigt, was Menschen unterstützt, Hundebegegnungen konstruktiv lösen, negative Glaubenssätze über Hunde zu verändern und ihre persönlichen Führungskompetenzen zu entwickeln, um am Ende ihren Hund auch in herausfordernden Situationen authentisch führen zu können. Mein Wissen und meine Tools gebe ich an Hundetrainer*innen weiter.
Mein Buch „Dein Hund -Deine Chance. Wie wir mit unseren Hunden persönlich wachsen“ fängt dort an, wo du selbst mit Hundetraining nicht weiterkommst, weil es um dich geht.
Mit einem Mentalen Training unterstütze ich dich, wenn du mit deinem Latein am Ende bist und einen neuen Ansatz für dich und das Training bzw. die Ausbildung deines Hundes suchst.
Ab Herbst 2020 gebe ich auch Seminare und eine Ausbildung für Hundetrainer*innen. Bilde dich bei mir in Sachen Coaching weiter und werde selbst zum Hundecoach!
Mein Coachingansatz hundecoaching.pro ist auf die Besonderheiten der Mensch-Hund-Beziehung abgestimmt und stärkt Hundehalter*innen konsequent in ihren Führungskompetenzen. Ich setze da an, wo Menschen mit Hundetraining nicht weiterkommen, weil es nicht um den Hund geht, sondern um sie selbst.
Hundetraining bedeutet nicht nur, Hunde zu erziehen und auszubilden. Hundehalter*innen wollen lernen, wie sie ihren Hund im Alltag sicher führen. Moderne Hundeführung setzt auf eine positive innere Haltung sich selbst und dem Hund gegenüber. Alte Führungskonzepte, die auf Unterdrückung und Bestrafung basieren, sind leider tief verankert in unseren Denk- und Handlungsmustern und wirken oft unbewusst.
Es gibt noch viel zu viele Hundeschulen, die nach veralteten Grundannahmen über Hundeführung, die auf Härte und Dominanz fußen, arbeiten. Stärke wird mit körperlicher Einwirkung gleichgesetzt und von Hundehalter*innen wird erwartet, dass sie sich den Trainingsmethoden der „Hundeflüsterer“ und deren Weltanschauung unterordnen sollen.
Wenn dann auch noch Hundehalter*innen ihre Führungskompetenzen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft, aufgrund persönlicher Merkmale wie Hochsensibilität oder Emotionalität; aufgrund von vorübergehender psycho-sozialer Belastung, Burneout oder chronischer Krankheit grundsätzlich abgesprochen wird, dann schadet der Besuch einer Hundeschule mehr als er nutzt.
Wenn Hundehalter sich selbst die Schuld an ihren Hundeproblemen geben und aufgrund ihrer persönlichen Eigenschaften die Fähigkeit, einen Hund richtig zu führen, anzweifeln; aber auch dann, wenn gar nicht so recht klar ist, was sie im Hundetraining erreichen wollen, geht es nicht in erster Linie um den Hund, sondern darum den Menschen wieder aufzurichten und seine Ressourcen zu aktivieren.
Hunde leben in der Familie und sind eingebunden in ein soziales System. Es kommt vor, dass Hundeprobleme sich nicht mit Hundetraining lösen lassen, weil der Hund ein Symptomträger für das System ist und/ oder eine wichtige Funktion für das System erfüllt.
Traumatisierten und deprivierten Hunden kann mit gängigen Hundetrainingskonzepten oft nicht geholfen werden. Hier geht es um stabilisierende therapeutische Maßnahmen. Das braucht viel Zeit. Dafür reichen die Kapazitäten von Expertinnen nicht aus und die jeweiligen Hundehalter müssen sich im Alltag selbst behelfen, sich in Geduld üben, Fortschritte erkennen, den Hund feinfühlig begleiten bis er trainierbar ist.
Hunde übernehmen zunehmend psycho-soziale Funktionen und Aufgaben, werden als Büro-, Assistenz-, Schul- und Therapiehund eingesetzt. Für die vielfältigen Aufgaben im Alltag und im Beruf sind Hundehalter gefordert, ihre Hunde selbstverantwortlich zu erziehen und auszubilden.
Mit der Anschaffung eines Hundes sind Lebensziele verbunden, die man nicht mit Hundetraining erreichen kann. Es geht dabei um grundlegende menschliche Bedürfnisse nach liebevollen Beziehungen, körperlicher und geistiger Gesundheit und darum, einen Sinn im Leben zu finden.